Effizienter Einsatz des raupenmobilen Prallbrechers Rockster R1000S im Baurestmassenzentrum in Blintendorf, St. Veit/Glan, Kärnten
GK-Baurestmassen setzt nach der Anmietung diverser mobiler Brecheranlagen ein bedeutendes Zeichen: Ende 2021 wurde die strategische Entscheidung getroffen, in die Anschaffung einer eigenen Anlage zu investieren. Die Wahl fiel auf den raupenmobilen Prallbrecher R1000S von Rockster, einem erfahrenen österreichischen Hersteller und Entwickler mobiler Brech- und Siebanlagen.
Die GK Baurestmassen GmbH ist ein Zusammenschluss der Firmen Gojer, Kärntner Entsorgungsdienst GmbH und Knafl & Co. Gesellschaft m.b.H. Die historische Entwicklung von Gojer reicht bis ins Jahr 1965 zurück, als Adolf Gojer sen. die Grundlagen für das Unternehmen legte. Ursprünglich als Einzelunternehmen Gojer bekannt, später unter dem Namen Gojer, Kärntner Entsorgungsdienst GmbH, etablierte sich die Organisation als maßgeblicher Akteur im Bereich der Entsorgung und des Recyclings. Im Jahr 2019 erweiterte sich die Erfolgsgeschichte mit der Gründung der GK Baurestmassen GmbH (kurz GK) als Tochterunternehmen von Gojer.
Maschinist Markus Silly, Geschäftsführer Oskar Preinig und Kundenbetreuer Wolfgang Tischler vor ihrem neuen R1000S Prallbrecher
Beide Unternehmen tragen einen essenziellen Teil in der österreichischen Entsorgungs- und Recyclinglandschaft. Mit Sitz in Kärnten, im südlichen Teil Österreichs, agiert die GK als Anbieter von Baurestmassendeponie, Bodenaushubdeponie und Baurestmassenzentrum. Die Expertise erstreckt sich von der Aufbereitung unterschiedlicher Baurestmassen und Bodenaushübe bis hin zur Produktion qualitätsgesicherter Recyclingbaustoffe, unterstützt durch das fortschrittliche Aushängeschild, den R1000S-Prallbrecher. Dieser technologische Höhepunkt ermöglicht eine hochwertige Wiederaufbereitung von Baumaterialien und stellt somit die nachhaltige Ressourcennutzung in den Vordergrund.
Der Rockster R1000S, angetrieben von einem kraftvollen 280 PS starken CAT StageV 9.3 Motor in Kombination mit einem hydrostatischen Antriebssystem, erbringt eine gleichbleibende und kontinuierliche Leistung, um das Material mühelos zu verarbeiten. Die erzeugten Endprodukte finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Unterbau, Zementindustrie oder Ziegelproduktion.
Effiziente Verarbeitung mit R1000S-Brechanlage – GK verarbeitet im Durchschnitt 230 Tonnen Bauschutt pro Stunde und erzeugt dabei ein sauberes Endprodukt mit einer Korngröße von 0/63 mm.
Markus Silly, der als Maschinist bei der GK tätig ist, betont: “Der tägliche Betrieb mit dem R1000S gestaltet sich äußerst unkompliziert. Die Bedienung des Brechers ist intuitiv und sämtliche erforderlichen Steuerungselemente lassen sich bequem über eine Funkfernbedienung einstellen. Der Wechsel oder die Reinigung des Siebs ist schnell gemacht, was meine Arbeit effizienter und einfacher macht.” Diese Nutzerfreundlichkeit und die problemlose Wartung tragen dazu bei, dass der R1000S eine effektive und zeitsparende Lösung für den Betrieb bei der GK darstellt.
Erleichterter Zugang zum Siebkasten durch hydraulisch klappbares Hauptaustragsband
Der R1000S präsentiert sich als einer der vielseitigsten Brecher auf dem Markt – eine Kombination aus beeindruckender Leistung und müheloser Transportierbarkeit. Dank des hydraulisch klappbaren Siebboxaustragsbands beträgt die Gesamtlänge der Maschine lediglich 14,00 Meter. Mit Abmessungen von 2,83 Metern in der Breite und 3,20 Metern in der Höhe, sowie einem Gewicht von 35,5 Tonnen, gestaltet sich der Einsatz und das Brechen äußerst unkompliziert.
Die bemerkenswerte Flexibilität des R1000S in Bezug auf Transport und Betrieb macht ihn zu einem außergewöhnlichen Brecher für GK-Baurestmassen. Seine kompakten Abmessungen ermöglichen eine reibungslose Anpassung an verschiedenste Arbeitsumgebungen, ohne dabei Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit einzugehen.